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AutorenbildAnna

Ostern in Oshawa!

Hier in Ontario hat man nicht die Woche vor dem Ostersonntag frei, sondern von Freitag (Good Friday) bis Montag (Easter Monday). Also insgesamt ganze vier Tage!


Was mir persönlich aufgefallen ist (und ich weiß nicht ob das typisch kanadisch ist, oder einfach nur bei meiner Gastfamilie), ist dass die Leute hier schon am Freitag anfangen jedem frohe Ostern zu wünschen.


Wie auch immer, das war mein Ostersonntag:


Meine Gastfamilie ist ursprünglich aus Jamaika.

Mein Gastvater ist in den USA aufgewachsen und meine Gastmutter in Kanada. Trotzdem steckt die jamaikanische Kultur überall drinnen. #eigentlichganzcool #ichlerneüberdreiverschiedeneKulturen


In der Früh haben wir ein jamaikanisches Nationalgericht gekocht. Irgendetwas mit Fisch und einer Frucht von der ich zuvor noch nie gehört habe. #undAnnasSpatzengehirnkannsichsnichtmerken


Danach sind wir in die Kirche gefahren. Wir gehen übrigens jeden Sonntag in eine sogenannte Unity Church. Dort gab es eine Aufführung über die Geschichte von Jesus. Es war ziemlich professionell. Wenn man in die Kirche reinkommt, ist alles komplett dunkel. #weswegenichbeinahedieStufenruntergeflogenbin Und obwohl die Schauspieler, Musiker, etc das in ihrer Freizeit auf die Beine stellen, sah es ziemlich professionell und echt aus. #ichhätteesfilmenkönnenundsagenichwaraufeinemkonzert #niemandhättewasbemerkt


Wieder zuhause gab es dann gekochte Bananen und Kochbanane.

Gekochte Banane ist wirklich so wie es sich anhört: Man nehme eine grüne Banane und werfe sie mitsamt der Schale in kochendes Wasser. Danach wird sie geschält und gegessen.

Kochbananen sind viel größer als die normale Essbananen die wir gewohnt sind. Wir haben sie in Scheiben geschnitten und angebraten. #angeblichsehrjamaikanisch


oben: grüne Banane

unten: Kochbanane


Um 17:00 Uhr waren wir dann bei der besten Freundin meiner Gastmutter zur Familienfeier eingeladen. Deren Familie kommt auch aus Jamaika, weswegen ich noch viel, viel mehr über jamaikanisches Essen gelernt habe. (Gastmutter: „Anna, komm hol dir das….und das…oh und das auch“) Es war laut und lustig.


Das hätte ich fast vergessen: Wir hatten sogar jamaikanischen Easter-bun!! #angeblichistmandenmitkäse #ahmmmokayy



Außerdem gab es jamaikanisches Ginger Beer. Nope, keine Sorge, ist kein Alkohol. Es schmeckt enorm scharf und ich kann ehrlich gesagt nicht viel davon trinken. Es soll aber gesund sein.



Ganz schön viel jamaikanische Kultur auf einmal, ge? Aber das ist genau ein Punkt den ich so an Kanada liebe. Es ist hier enorm multikulturell und gar nichts außergewöhnliches, dass jemand aus einem anderen Land kommt. Man bemerkt das an jeder Ecke. Hier zwei Beispiele:

1. Wenn man in einem Einkaufszentrum zum Food-court geht gibt es da Essen aus so ziemlich jeder Ecke der Welt. Thailändisch, griechisch, japanisch, chinesisch, fast food, südamerikanisch,…..ALLES!!!

2. In meiner Schule habe ich viele Freunde die entweder selber vor mehreren Jahren hergezogen sind oder deren Eltern/Großeltern ursprünglich aus anderen Ländern sind.

Z.b.: Italien, Griechenland, Ukraine, Mexiko, Saudi Arabien, China, Dominikanische Republik, USA, Norwegen, ….


Ziemlich cool oder??



Anna😊

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